„Die Milchstraße!“, ruft Max. „Cool“, tönt es aus der Runde. Gut 20 Schülerinnen und Schüler blicken durch Brillen für virtuelle Realität (VR) – und sehen das Weltall, dunkelblau, mit unzähligen Lichtpunkten. Wer den Kopf nach links bewegt, der entdeckt den Mond. Den Kopf nach rechts drehen – und die Erdkugel taucht auf, riesengroß, in 3-D. „Welchen Kontinent sehen wir gerade?“, fragt Geografielehrer Michael Kunig, 30 Jahre. „Afrika“, antwortet Klara. Wie die sandgelbe Wüste heißt, weiß ein Mitschüler: „Sahara.“
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